Einen kleinen Erfolg sozusagen für das „gute Gefühl“ konnten wir in der vergangenen Gemeinderatssitzung erzielen.
Abweichend von der Verwaltung beantragten wir die Einführung von „Tempo 40“ auf der Schorndorfer Str., nicht nur bis zur Beethovenstraße, sondern bis zu den Lettenäckern. Wir begründeten dies maßgeblich mit Lärmschutzbelangen (insb. für die Wohnbebauung im Max-Eyth-Weg, in der Ernst-Sach-Str und deren Nachbarschaft). Überraschend griff ein progressiv agierender SPD-Gemeinderat diese Begründung auf und stellte fest, dass die vorgetragenen Argumente auch für Anwohnerinnen und Anwohner gelten, welche oberhalb der Lettenäcker wohnen, und beantragte prompt die Einführung des Tempolimits bis zum Jahn-Station – so geht gemeinsames Vorantreiben der Verkehrswende!
Auch wenn weder dieser (bis Jahnstadion) noch unser ursprünglicher (bis Lettenäcker) Antrag schlussendlich eine Mehrheit (auch in der SPD-Fraktion selbst) fand, verbuchen wir das, wie bereits beschrieben, als „Erfolg für‘s gute Gefühl“. Hoffentlich bleiben wir hier in Zukunft nicht stehen, sondern erzielen weitere Erfolge für Klima, Mensch und Natur!