Fortbestand der G9-Züge am Gymnasium inzwischen Konsens
Inzwischen ist aber allen klar, dass die Generalsanierung auf dem Raumbedarf eines G8-Gymnasiums basiert. Das führt dazu, dass zum Teil auch Fachräume für den normalen Unterricht genutzt werden müssen und dass bei manchen Klassen etwas mehr Nachmittagsunterricht anfällt, als vom Stundenplan der Schüler:innen aus gesehen erforderlich wäre. Zu zusätzlichen Kosten bei der Sanierung führen die G9-Züge nicht.
In diesem Jahr wurde die Verlängerung des G9-Schulversuchs einstimmig beschlossen. Wir freuen uns darüber, weil wir das G9 – wie eine große Mehrheit der Eltern – für eine Bereicherung halten. In der „entschleunigten Unterstufe“ kann in den Kernfächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Französisch/Latein in den ersten vier Jahren mehr geübt und wiederholt werden. In Deutsch und den Fremdsprachen sind zusätzliche Lektüren möglich. Der große Zuspruch für das G9 zeigt, dass das Gymnasium hier auf einem guten Weg ist.
Auch die Schüler:innen der G8-Züge profitieren von der Differenzierung. Hier können sich Schnellentwickler gegenseitig anspornen. Deshalb ist es schade, dass in diesem Jahr nur 9 Schüler:innen für den G8-Zug angemeldet wurden, zu wenige für eine eigene Klasse. Wir hoffen, dass sich im nächsten Schuljahr wieder genug Interessenten für einen eigenen Zug finden.